Es wirkt positiv auf Körper und Geist, stärkt das Wohlbefinden und unterstützt Heilungsprozesse: Tanzen. Festmachen lässt sich das an zwei Konzepten, die aus Lateinamerika stammen: „Biodanza“ und Tango-Therapie. Kopfnicken, ein Wippen der Füße, vorsichtige Armbewegungen nach vorn, hinten, links, rechts. Wenn wir Musik hören, können wir oft nicht anders, als uns zu bewegen. Das ist nicht zufällig: Die für das Hören und die Bewegungssteuerung zuständigen Nervenzellen in unserem Körper sind im Gehirn aneinander gekoppelt. Töne werden in Bewegungsimpulse übersetzt. Neugeborene können bereits Rhythmus wahrnehmen. Im Alter von etwa sechs Monaten bewegen Babys ihren Kopf zu Musik. Tanz ist eine der ...